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Vorwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

liebe Leser unserer Zeitung!

„Komm lieber Mai und mache

Wie möcht ich doch so gerne

die Bäume wieder grün

ein Blümchen wieder sehn

und lass mir an dem Bache

ach, lieber Mai wie gerne

die kleinen Veilchen blühn.

Einmal spazieren gehen“

Wussten Sie, dass die Melodie des uns allen bekannten Volkslieds von Wolfgang

Amadeus Mozart stammt? Er vertonte 1791 das Lied unter dem Titel „Die Sehnsucht

nach dem Frühling“. Schon im 19. Jahrhundert war das Lied ein beliebtes Volkslied

und gehörte in den Musikunterricht der Volksschulen und später der Grundschulen.

In den Gegenden, wo das Maiansingen unter dem Maibaum üblich ist, fehlt es bei

keinem Chor und alle Zuhörer summen oder singen mit. Um den Maibaum herum

wurde früher auch traditionell in den Mai getanzt. Heute gibt es in ganz Deutschland

or-gansierte Tanzveranstaltungen und Partys, auf denen junge Leute ihren Spaß

haben können und nach Herzenslust die Beine schwingen. Am Abend des 30. April

geht es los und dann wird in den Mai getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Die

Feiern werden meist von den örtlichen Junggesellenvereinen veranstaltet und lo-

cken viele junge Leute herbei. Neben der klassischen Maibowle fließt natürlich das

Bier in Strömen, besonders dann, wenn die Temperaturen schon frühsommerliche

Höhen erreicht haben. Der Kater am nächsten Tag gehört dazu! Wissen Sie noch,

wann Sie in den Mai getanzt sind? Berichten Sie uns doch davon!

Lassen Sie uns beschwingt in den Mai singen und tanzen! Freuen wir uns über mehr

Sonne und Wärme und die leuchtenden Farben draußen in der Natur!

Herzlich,

Gabriele und Jürgen Diekmann